Ein Thema, um das auch wir uns gerne drücken bis es nicht mehr anders geht. Und dieser Punkt ist wohl nun gekommen…
Was alles gemacht werden musste war schnell klar:
Durch die PVL-Zündung hatten wir nicht mehr die Möglichkeit, diese als Stromquelle zu nutzen und das Licht etc. darüber zu versorgen. Unser Plan war es nun, alles über einen Akku zu versorgen, den man dann lediglich ab und zu wieder aufladen musste. So konnten wir auch alles, ohne große Änderungen, auf 12V umbauen.
Den Scheinwerfer hatten wir ja schon verbaut. Die Birne war mit Fern- und Abblendlicht ausgestattet, was wir auch beides anschließen wollten. Der Schalter war bereits vorhanden:
Das Kontrolllicht sollte anzeigen, dass das Fernlicht eingeschaltet ist. Platz dafür haben wir im Scheinwerfer gefunden. Das Rücklicht sollte natürlich auch angeschlossen werden, aber auf ein Bremslicht haben wir verzichtet. Als besonderes Extra, sollte noch eine Hupe dafür sorgen, dass die GT auch gehört wird.
Wichtig bei der Elektrik ist es natürlich, wie sonst auch immer, einen guten Plan zu haben.
Dabei hilft einem natürlich ein gut ausgearbeiteter Schaltplan.
Wie man sieht, ist das Ganze relativ simpel gehalten und den Hauptteil haben wir in der Lampe untergebracht. Das Kabel, die Stecker und die Birnen haben wir natürlich bei JMPB geordert. Der Einbau hat sehr gut funktioniert und auch die Idee mit dem Akku funktioniert sehr gut. Grob überschlagen, sollte die Kapazität für ca. 2 Stunden Dauerbetrieb der Beleuchtung reichen.
Als besonderes Gimmick haben wir dann noch die Kontrolleuchte für das Fernlicht im Scheinwerfer verbaut.
Da wir nicht auf die Zündung als Stromquelle angewiesen waren, konnte die Beleuchtung natürlich auch direkt getestet werden. Statt das „Zündschloss“ im Cockpit unterzubringen, haben wir uns entschieden, dies an die Seite, gegenüber des Lichtschalters, zu setzen. Darüber kann nun der Strom des Akkumulators freigegeben werden und fließen.
Im folgenden Video möchten wir noch einmal kurz erläutern worum es uns bei dem Umbau überhaupt ging. Außerdem geht es auch um den Vergaser, einen 24er Mikuni von der DT 80 und die Luftzufuhr.
Auch die Elektrik haben wir kurz in einem Video erläutert, auch wenn wir leider nicht direkt zeigen konnten, wie wir sie verlegt haben. Auch den ersten Testlauf könnt ihr bewundern, da auch der Auspuff etc. inzwischen fertig sind. Aber dazu gibt es noch einen gesonderten Beitrag.
-> und hier gibt es den letzten Teil zum Umbau <-
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