Der 01.03.2019 steht vor der Tür und für alle Mofa und Moped Fahrer wird ein neues Kennzeichen fällig. Die perfekte Gelegenheit, um dein Zweirad fit für das Frühjahr zu machen. Wir zeigen dir was alles auf deiner Checkliste stehen sollte und wie du gut ins neue „Moped-Jahr“ startest.
1. Reifen und Räder
Natürlich sollte man hier nicht nur einmal im Jahr ein Augenmerk drauf legen, aber nach längerer Standzeit ist es besonders zu empfehlen.
Stimmt der Luftdruck? Der Luftdruck sollte zwischen 2 und 3 Bar liegen, je nach Bereifung und Modell. Oft findet sich auch eine Angabe auf dem Mantel oder in der Betriebsanleitung.
Risse oder Beschädigungen? Ein genauerer Blick auf den Mantel schadet nie. Sind Risse oder Beschädigungen vorhanden? Gegebenenfalls sollte der Mantel ausgetauscht werden.
Speichen und Rundlauf prüfen. Bei Speichenrädern sollte mit einem kurzen Griff kontrolliert werden, ob diese eventuell lose oder verbogen sind und eventuell nachgestellt werden.
2. Bremsen
Arbeiten die Bremsen zuverlässig? Kein Quietschen oder Schleifen? Sollten die Bremsen nicht einwandfrei funktionieren, gegebenenfalls mit Bremsenreiniger reinigen und die Züge nachstellen. Anfängliches Quietschen kann nach einer längeren Standzeit auftreten. Sollte sich aber nach ein paar Kilometern von selbst beheben.
3. Vergaser
Auch hier schadet es nicht, nach längerer Standzeit eine kleine Revision durchzuführen. Dazu sollte der Vergaser ausgebaut, zerlegt und gründlich gereinigt werden. Alle Düsen müssen frei von Verunreinigung sein. Viele Vergaser haben einen integrierten Filter. Auch dieser und alle Dichtflächen sollten vollständig von Schmutz befreit werden.
4. Luftfilter
Damit ein Verbrennungsmotor ordnungsgemäß funktioniert, benötigt er ausreichend Frischluft. Der Luftfilter sollte daher stehts sauber sein. Hierzu den Filtereinsatz ausbauen und reinigen. Am einfachsten gelingt dies mit Wasser und einfachem Spülmittel. Auch das Gehäuse von Verunreinigungen befreien. Danach vollständig trocknen lassen und wieder einbauen.
5. Verschleißteile
Hier ist besonders auf den Antrieb zu achten. Bei einem Kettenantrieb sollte die Abnutzung des Ritzels und Kettenrades kontrolliert werden. Außerdem das Kettenspiel eingestellt und die Kette ausreichend gefettet sein. Bei einem Riemenantrieb sollte der Riemen keine Risse oder starken Abnutzungen aufzeigen. Auch hier auf ausreichend Spannung achten und gegebenenfalls nachstellen.
6. Frisches Zweitaktgemisch
Zu guter Letzt darf frischer Sprit nicht fehlen. Besonders bei Zweitaktern ist dies nach längerer Standzeit wärmstens zu empfehlen.
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