Umbau

Puch Maxi Umbau – Zusammenbau und Testfahrt

26. April 2020

Jetzt wo alle Teile für den Umbau vorbereitet sind, kommt der spannende Part. Es geht ans Zusammenbauen. Was dabei so los war und welche Teile wir verbaut haben, erklären wir in diesem Blogeintrag.


Puch Maxi tuning Umbau ft. Mofakult


Es ist bei solchen Umabuten oder auch Restaurationen immer ratsam, zunächst alle Teile vorzubereiten, bevor man mit dem Zusammensetzen beginnt. So haben wir es auch bei der Puch gemacht.

Das Mofa steht auf eigenen Beinen.

Zunächst haben wir die Gabel der Maxi neu zusammengesetzt und gefettet. Da unsere Alte ausgeschlagen war, mussten wir hier auf einen gebrauchten Ersatz zurückgreifen.
Bereits vor dem Lackieren haben wir die Anschläge für den Lenker neu angeschweißt und die Delle im Tank gespachtelt.

Als nächstes stand die Schwinge auf dem Plan. Hier haben wir das Lagergummi erneuert und natürlich auch die Schrauben, wie eigentlich an allen Anbauteilen. Zusammen mit den Stoßdämpfern konnten wir jetzt auch die Räder verbauen, wodurch die Puch Maxi auf ihren eigenen Beinen stehen konnte. Das macht den Zusammenbau deutlich einfacher.

Schwarze Anbauteile als Kontrast zum Gelb

Was uns die Arbeit beim Zusammenbau sehr erleichter hat, war dieses Schraubeset:

Set Schrauben Rahmen Puch Maxi S verzinkt: https://www.mofakult.ch/set-schrauben-rahmen-puch-maxi-s-verzinkt

Darin sind alle Schrauben und Muttern für den Zusammenbau enthalten + einer Liste wo was hingehört. Sehr hilfreich für alle, die kein Lager an neuen Schrauben haben, oder sich nicht sicher sind, was man wo braucht.

Stoßdämpfer und Anbauteile sind verbaut

Auch die Stoßdämpfer haben wir passend zu den schwarzen Anbauteilen gewählt. Dies Stoßdämpfer findest du >HIER<.
Bevor wir die Räder eingesetzt haben, haben wir natürlich das Rücklicht verbaut, da man so die Kabel einfacher verlegen kann und auch besser an die Schrauben kommt.

Rücklicht Classic Schwarz matt: https://www.mofakult.ch/rucklicht-classic-schwarz-matt

50 km/h Top Speed bei der Maxi waren das Ziel

Nun konnten wir endlich die Räder verbauen. Zu den schwarz lackierten Felgen, haben wir uns für Reifen im Retro Design entschieden, die mit ihrem sportlichen Profil, den Look des Retroracers unterstreichen sollen.

Speed Pneu 2.25 x 17″ Längsprofil: https://www.mofakult.ch/speed-pneu-2-25-x-17-langsprofil

Das Motorsetup haben wir in einem Schrauberling Artikel genauer erklärt und alle Teile verlinkt. Diesen findest du genau >HIER<.

Um den Auspuff optisch an den Umbau anzupassen, haben wir uns für schwarzes Auspuffband entschieden. Auch Details wie die Schrauben der Gabelbrücke oder die Klingel sind schwarz.

Fast fertig

Zu guter letzt musste natürlich auch noch die Pedalwelle verbaut werden. Passend dazu haben wir uns für schwarze Pedalarme und schwarze Pedale im retro Design entschieden. Beides ist hier verlinkt:

Pedalarme: https://www.mofakult.ch/tretkurbeln-schwarz-original-puch-paar
Pedale: https://www.mofakult.ch/pedalen-kunststoff-sport-schwarz

Nun stand der ersten Testfahrt nichts mehr im Wege. Nach einer kurzen Abstimmungszeit, hatten wir bereits mit der 2. oder 3. Düse die optimale Einstellung gefunden. Auch die Kontakte ließen sich gut einstellen.
So hatten wir von Anfang an ein Standgas, wie wir es bei noch keinem Neuaufbau hatten. Die Puch Maxi schnurrte, trotz tuning Setup, im Stand vor sich hin.

Das Video zur Maxi

Auch die Fahrt an sich lief optimal. Nach einigen Kilometern des Einfahrens, war schnell klar: Wir haben deutlich mehr Leistung als erwartet. Mit der, doch recht kurzen Übersetzung, waren 55-60 km/h kein Problem. Bald mehr als wir wollten, aber darüber beschwert man sich natürlich auch nicht.

Alle Teile zum Umbau findest du unter https://www.mofakult.ch

Insgesamt sind wir nun etwa 60 km mit der Puch Maxi gefahren und unser Fazit fällt sehr positiv aus. Zwar ist der Sattel nicht der Bequemste, aber wir haben ihn auch eher der Optik wegen verbaut. Motortechnisch sind wir sehr zufrieden und auch das Fahrgefühl ist 1A. Abschließend müssen wir nur noch ein paar kleine Einstellungen, wie Züge nachstellen und der Gleichen, vornehmen und sind bereit für die Saison 2020.

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